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Stadtberger Bürgermeister stellen bestehenden Rechtsanspruch
auf Lärmschutz am Fryar Circle in Frage !!!

 
In ihrem Flugblatt "IHRE BÜRGERMEISTER INFORMIEREN" behaupten die 3 Bürgermeister Dr. Ludwig Fink (SPD), Karl-Heinz Schuster (CSU) und Paul Reisbacher (Grüne) doch allen Ernstes, der Anspruch auf Lärmschutz am Fryar Circle sei "fraglich".
 
Richtig ist:
 
Die Anwohner im Fryar Circle haben einen Rechtsanspruch auf Nachbesserung beim Lärmschutz aufgrund der fehlgeschlagenen Verkehrsprognose. Dies ist auch im Bebauungsplan für den Umbau der Leitershofer Kreuzung ausdrücklich so festgehalten und wird dort als "Anspruchsberechtigung aus dem Lastfall fehlgeschlagene Prognose" bezeichnet (Seiten 27 - 29 im Bebauungsplan).
 
Kommentar:
 
Dazu fällt uns (fast) nichts mehr ein! Der Anspruch der Stadtberger Bürger wird nicht mal von den planenden Behörden, aber doch tatsächlich von unseren "Bürger"meistern in Frage gestellt! Sehr bürgernah…! Dass bei einer derartigen Grundeinstellung in Sachen B 17 keine Verhandlungserfolge erzielt werden können, verwundert niemand mehr!


 
 
B17: Umbau der Leitershofer Kreuzung - Antrag an Verkehrsminister
 
PRO Stadtbergen fordert vollständige Tieflage der B17
 
PRO Stadtbergen fordert in einem Antrag an den Bundesverkehrsminister, dass beim Umbau der Leitershofer B17-Kreuzung auch aus Gründen der Gleichbehandlung der gleiche Ausbaustandard mit voller Untertunnelung der B17 wie beim bereits erfolgten Umbau an der Eichleitnerstrasse bzw. wie beim geplanten Umbau an der Gabelsbergerstrasse auf Augsburger Flur hergestellt wird. Mit einem Brückenbauwerk über die B17, wie es zur Zeit von der Stadt Augsburg geplant wird, kann zwar ein kreuzungsfreier Ausbau erreicht werden, allerdings würde sich hierdurch die Lärm- und Abgasbelastung der Anwohner in Leitershofen und am Fryar Circle erheblich verschlechtern.


 
 
B17: PRO-Stadtbergen fordert Schutzmaßnahmen für Fryar Circle und Leitershofen
 
PRO Stadtbergen fordert in einem Antrag an den Bundesverkehrsminister geeignete Schutzmaßnahmen vor Lärm und Abgasen unverzüglich auch für das Wohngebiet Fryar Circle und für den Ortsteil Leitershofen. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass den Bewohnern dieser Bereiche zwingend erforderliche Schutzmassnahmen auf unabsehbare Zeit vorenthalten werden sollen.


 
 
PRO Stadtbergen beantragt Feinstaubmessungen in Wohnbereichen an B 17
 
PRO Stadtbergen besteht weiterhin auf Einhausung der B 17
 
Aufgrund der extrem hohen Verkehrsbelastung der B17, mit weit über 50.000 Fahrzeugen am Tag, hält PRO Stadtbergen Feinstaubmessungen in den benachbarten Stadtberger Wohnbereichen für dringend erforderlich. Die neue EU-Richtlinie bietet endlich die lang ersehnte Möglichkeit, die Beschwerden der Anlieger über massive Belastung mit Feinstaub und Abgasen aufzugreifen und die Belastung anhand der festgesetzten Werte zu überprüfen.
 
Aufgrund der prognostizierten Zunahme der Verkehrsbelastung auf ca. 75.000 Fahrzeuge am Tag ist zu erwarten, dass spätestens bei Erreichen dieser Verkehrsmenge die Grenzwerte der EU-Richtlinie für Feinstaub im Umfeld der B17 nicht mehr eingehalten werden können.
 
Denn an der Landshuter Allee in München, die ein vergleichbares Verkehrsaufkommen aufweist, wurden die Grenzwerte in diesem Jahr bereits an mehr als 35 Tagen überschritten.
 
Da die Stadtberger Anlieger der B17, aufgrund der fehlgeschlagenen Verkehrsprognose, einen Rechtsanspruch auf nachträgliche Schutzmaßnahmen haben, müssen im Rahmen der Nachbesserung nach Auffassung von PRO Stadtbergen auch Schutzmaßnahmen gegen Feinstaub und Abgase getroffen werden.
 
Die derzeit vorgesehene Erhöhung der Schallschutzwände wird von PRO Stadtbergen nach wie vor abgelehnt, da sie keinen Schutz vor Feinstaub und Abgasen bieten. PRO Stadtbergen besteht daher weiterhin auf einer vollständigen Einhausung der B17 im Bereich der Stadtberger Wohngebiete. Günther Oppel, 1. Vorsitzender von PRO Stadtbergen, fordert daher den Bundesverkehrsminister nochmals auf, endlich eine nachträgliche Einhausung der B17 zu veranlassen. Denn wer im Rahmen der Nachbesserungsmaßnahmen an der B17 auf eine Einhausung verzichtet, der nimmt sehenden Auges gesundheitsgefährdende Grenzwertüberschreitungen beim Feinstaub und damit gerichtlich durchsetzbare Fahrverbote in Kauf!
 
Um die derzeitige und künftige Feinstaubbelastung festzustellen, hat Günther Oppel beim Landesamt für Umweltschutz die schnellstmögliche Durchführung von Messungen, in den Stadtberger und Leitershofer Wohnbereichen westlich und östlich der B 17, sowie die Errichtung einer dauerhaften Messstation beantragt!
 
Der Antrag war erfolgreich: das Bayerische Landesamt für Umweltschutz hat inzwischen eine mobile Messstation westlich der B17 im Bereich des Stadtberger Hallenbades eingerichtet.   --> siehe eigenen Bericht

 


 
Sensationeller Erfolg für PRO Stadtbergen!

Stadtbergener Gemeinderat übernimmt einstimmig die von uns mit den B17-Anwohnern erarbeitete Forderung nach einer Einhausung der B17 zum Schutz vor Lärm und Abgasen!

Der von uns mit den B17-Anliegern gemeinsam erarbeitete Antrag zur Bürgerversammlung am 7. November 2001 wurde von den Parteien - wie nicht anders zu erwarten - zunächst als überzogen und unrealistisch abqualifiziert. Wir freuen uns daher umso mehr, daß der Gemeinderat nach 3-monatiger Bedenkzeit bei der Gemeinderatssitzung am 7. Februar 2002 unsere zentrale Forderung nach einer Einhausung der B17 übernommen hat!



 

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